Aus wildem Stein quellt Leben, In wilden Formen fließt ‘s dahin, Und vermag mit bunter Stimm‘, Selbst noch Formen zu […]
ERWEGEN
♦ Die Sonne, auf müden Front’n, Die ihr‘n Streifzug selbst bezeugt, Wird stets von all denen beäugt, Die da nie […]
S P R O S S
♦ Der Geiste, dieses zarte Pflänzchen, Gedeiht an jedem einzelnen Tag, So wird auch das zarteste Lämmchen, Einmal groß und […]
W A H R U N G
♦ Trauer zieht wie Wolken schwer, Die an gewittrigen Tränen reich, Über den Äther der Alltagsmär, Mit einem rauen Dornenschweif. […]
L X X X I I I
♦ Zwei Herz’n trennen oft nur dünne Wände, Unüberwindbar wirkt ‘s wie die Pyrenäen, Was einst gegeben, in mir so […]
T E R M I N G E L A G E
♦ Mein Tag schaut übervoll mit Terminen, Es schwert mich bereits beim Erwachen, Entschlossen, heute will ich ’s machen, Um […]
A L L R E G L I C H E . B E T R I E B S A M K E I T
♦ Die Tage in regster Betriebsamkeit, Vermögen rasend dahin zu rauschen, Nur Wenige sind davon gefreit, Wenn sich die Mühlen […]
G E B U R T S T A G E
♦ Ein großer Tag so sagt man mir, Ist jener an dem man geboren. Alljährlich eine mir zuwid’re Zier, Großes […]
B A U M . A M . B E R G E
♦ Zum Gewittersturme, der mit Gewalt, Über alle Tiefen und Höhen zieht, Mit dunkler Stimme hell sich ballt, Gleich wer […]
M U R R – M A
Wie schauen doch die Kindertage, Aus prallen Zeiten süß hervor, Dass ich just zu träumen wage, Dem ich einst […]