Ich blicke hinaus, auf die Welt,
Seh‘ sie an mir vorüberziehen,
Nichts gibt es, was mich noch hält,
Es verlangt mich fort zu fliehen.
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Mit gefrorenen, sarg’nen Augen,
Deren Blick mit Leere schweift,
Brennen Hoffnungen und Glauben,
Während der Stricke mit mir keift.
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Drum gewähre ich seinem Rufe,
Erklimm‘ die letzte stuhl’ne Stufe,
Geb‘ meinen Kopf in seine Arme,
Dass sich die Welt meiner erbarme.
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Ich stoß‘ mich ab und hänge starr,
Als wär ‘s bekannt und ganz vertraut,
Es zieht vorüber, was bisher geschah,
Sodass die Erde just viel schöner schaut.
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Reihe: Pantheron
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