Peitschend-kalt zieht der Winde,
Durch die Luft, die duftverzückt
Von Nadelholz und süßer Sünde,
Und jeder Bande, die überbrückt.
Ach, je frostiger das jähe Toben,
Desto wärmer lodert das Gemüt,
Im Einklang zu zweien erhoben,
Des langen Haderns allzu müd‘.
So einfach lässt es sich spinnen,
Dass sich nicht mal Zweifel rührt,
In der Wonne, die sich da gebiert.
Der Zauber fließt nur im Verrinnen,
Auch wenn, all das so oft gespürt,
Letzthin wieder Zerstarren regiert.
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