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Ich lauf‘ die selbe Straße lang,
Wie schon seit vielen Zeiten,
Viele Wege bin ich gegang’n,
Tanzte im Glanze vieler Weiten.
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Vieler Monde, vieler Sonnen,
Wesen lernte ich da fürderhin,
Sie gingen, wie sie gekommen,
Stets, so machte es auch Sinn.
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Doch auf diesem selben Wege,
Wo wieder ein Zweifel blickt,
Schimmert hinter dem Gerede,
Das eher ich umher gerückt.
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War ’s das wert, flüstert es jäh,
Welche Antwort gibt ’s darauf?
Und so, wie ich zurücke späh‘,
Schreit‘ ich fort, im jähen Lauf.
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