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Trauer zieht wie Wolken schwer,
Die an gewittrigen Tränen reich,
Über den Äther der Alltagsmär,
Mit einem rauen Dornenschweif.
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So lebendig macht dies Fühlen,
Mich, den gefühlt so Fühllosen,
Mich, der gar noch in Almosen,
Absichten erkennt zu erkühlen.
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Viele Fragen pfeifen im Winde,
Vielerlei Antworten echolieren,
Im Erdenspross jedweder Art,
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Viele Gestalten kennt ‘s Kinde,
Die solang um Gedank’n gieren,
Bis man be- und nicht verwahrt.
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Gedichtzyklus – Pantheron
Wahrung
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